Die eigene Gedächtnis- und Merkfähigkeit verbessern klingt anfangs wie ein großes Mysterium. Als ich vor 5 Jahren beschloss, meinen durchschnittlichen IQ auf über 130 zu steigern, hatte ich auch keine Ahnung wo ich anfangen sollte. Mein Ziel war jedoch klar: Ich wollte der Mensa, dem internationalen Verein für Hochbegabung, beitreten. Dafür musste ich beim Aufnahme-Test allerdings einen IQ von über 130 nachweisen. Im Herbst 2020 war es dann schließlich soweit: Ich konnte beim Aufnahme-Test einen IQ von 132 nachweisen. Dabei halfen mit unter anderem Merk- und Gedächtnistechniken.
Meine Erfahrungen dazu kannst du auch nutzen, um z.B. bei der MedAT oder anderen Tests zu punkten!
Dein Gedächtnis verstehen lernen
Kannst du dir etwas unter der einer Merktechnik vorstellen? Wenn nicht, dann ist dieser Artikel für dich! Merktechniken sind Lerntechniken oder auch kompliziertere Eselsbrücken. Kurz gesagt, sie nutzen die Stärken des menschlichen Geistes, um dessen Schwächen zu vermeiden. Sie können für alle Arten des Merkens verwendet werden (d. h. für alles, an das wir uns sonst nur schwer erinnern können). Durch das Verstehen mehrerer mnemonischer Fähigkeiten kannst du für jede Anforderung die richtige Merkstrategie finden und gezielt anwenden, was den Arbeitsaufwand stark reduziert.
Diese Techniken wurden von dem Griechen Simonides von Kreos erfunden, der auch als Erfinder der Erinnerungskunst allgemein gilt. Im alten Griechenland war es speziell wichtig die eigene Gedächtnis- und Merkfähigkeit verbessern zu können. Daher war diese Kunst damals viel größer und gefragter als heute.
Der Überlieferung nach rezitierte Simonides bei einem Bankett ein Gedicht. Als er schließlich die Halle verließ, stürzte diese ein. Die Toten konnte nur noch anhand ihrer Sitzplätze identifiziert werden. Diese hatte sich Simonides mittels Merktechnik im Gedächtnis verankert.
Aber was genau sind unsere Stärken?
Die Antwort lautet: Alles, was vor mehr als 5.000 Jahren unser Überleben sichern konnte. Dazu gehört das Erinnern an Orte, Gesichter, Geschichten, emotionale Ereignisse usw. Schließlich nützt es nichts, sich an den Namen der Höhle zu erinnern, aber den Weg dorthin zu vergessen. Natürlich gibt es noch andere Aspekte, die beim Lernen eine Rolle spielen, aber hier geht es nur um mnemonische Fähigkeiten.
Und wie kannst du dein Gedächtnis und deine Merkfähigkeit damit verbessern?
Die meisten Merktechniken verwenden Visualisierung, um abstrakte Inhalte besser im Gedächtnis bewahren zu können. Unser Gehirn muss Inhalte vernetzen, um sie sich merken zu können. Diese Vernetzungen sind jedoch nicht immer so einfach möglich, sodass wir sie oft „manuell“ erstellen müssen.
Dabei werden dann z.B. Wörter, Zahlen oder Namen durch Bilder ersetzt, damit diese leichter mit deinem bestehenden Wissen verknüpft werden können. Später können diese dann leicht wieder zurückübersetzt werden. Dies erfordert anfangs zwar etwas Übung, insbesondere beim Einsatz fortgeschrittener Gedächtnistechniken, aber jeder kann es lernen und die Mühe lohnt sich.
Durch den Einsatz von mnemonischen Techniken, wie z.B. der Körperliste und dem Gedächtnispalast, kann die durchschnittliche Spontangedächtnisleistung von etwa 7 Informationseinheiten überraschend schnell verbessert werden, was für Intelligenztests, die MedAT usw. sehr nützlich ist. Statt 7 Informationen kannst du dir dann bald über 100 Informationen merken. In nur einer Woche könntest du also dein Gedächtnis und deine Merkfähigkeit um das 10-fache und mehr steigern.
Wozu Gedächtnis und Merkfähigkeit verbessern?
Ein gutes Gedächtnis kann dir in verschieden Lebenslagen sehr gute Dienst leisten. Die Möglichkeiten der Mnemonik sind so groß, dass jeder versuchen sollte, sie zu nutzen, um die eignen Grenzen auszuloten. Trotzdem möchte ich Ihnen ein paar Beispiele geben, die ich selbst ausprobiert habe, damit du weißt, was alles möglich ist.
Das Abspeichern von Listen und zusammenhängenden Informationen, wie es bei Intelligenztests oft gefragt ist, kannst du in einer Woche lernen. Ich habe dieses Wissen beim Aufnahme-Test für die Mensa sehr gut anwenden können und vermutlich volle Punktezahl auf den Gedächtnis-Teil gehabt (leider konnte ich das genaue Ergebnis nicht einsehen).
Auch Allergieausweise und Patientendaten, wie es bei der MedAT gefragt ist, lassen sich so mit nur wenigen Stunden Übung fehlerlos im Gedächtnis verankern.
Mit ein wenig Übung kannst du dir sogar die Amtszeiten aller US-Präsidenten an einem Tag problemlos merken. Die wichtigsten Informationen zum literarischen Zeitalter, inklusive Autor, Werk und Datum, lassen sich problemlos an einem Wochenende abspeichern. Für die ersten 100 Stellen der Zahl Pi würde ich eine Woche einplanen (weil du dafür fortgeschrittene Merktechniken brauchst).
Wie du siehst, kannst du in relativ kurzer Zeit große Datenmengen speichern. Du musst diese Techniken und ihre Funktionsweise jedoch üben, denn leider sind wir es nicht gewohnt, auf diese Weise zu lernen.
Mein Angebot an dich
Wenn du auch deine Gedächtnis- und Merkfähigkeit verbessern möchtest, dann melde dich doch einfach ganz unverbindlich bei mir und wir sprechen über deine Herausforderungen!
In meinem Blended-Learning-Programm lernst du die Tools, um Aufnahme- und IQ-Tests, wie die MedAT, zu bestehen.
Dabei stelle ich einen individuellen Onlinekurs für dich zusammen – mit genau den Modulen und Lektionen, die du brauchst. Und in den Live-Einheiten (online oder vor Ort in Wien) arbeiten wir daran, dass du diese Lektionen in die Praxis bringen kannst. Weil es um die Umsetzung geht. Wissen allein reicht nicht.
Du hast also maximalen Lernerfolg: Alle Vorteile eines Onlinekurses und alle Vorteile von Live-Coachings!
Du brauchst keine 5 Jahre investieren (wie ich es getan habe), sondern kannst von diesen Erfahrungen profitieren und die Abkürzung nehmen – alles was du dafür tun musst, ist mir dein Anliegen mitzuteilen!
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