Es fällt nicht nur im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern auf. Die Unzufriedenheit mit der Lage des Bildungssystems in Österreich wächst. Jetzt hat sich auch die Arbeiterkammer zu Wort gemeldet.
„Wir brauchen jetzt endlich umfassende Pläne zur Entlastung unseres Bildungssystems“
– Ilkim Erdost, Bereichsleiterin für Bildung und Wien in der Arbeiterkammer
Es fehle der Plan, wie die Schüler und die Eltern aus der Corona-Krise wieder zurück in den Schulen kommen: „Das kann nicht allein durch den Gesundheitsminister gelöst werden, da brauchen wir generell Maßnahmen, wie die Lernrückstände aus den Schul-Lockdowns aufgeholt werden können. Vor allem eine neue Schulfinanzierung nach einem Chancenindex zur Förderung von Kindern, denen daheim nicht beim Lernen geholfen werden kann.“
Aus Sicht eines Lerncoachs auf Wien kann ich dem nur zustimmen. Viele Schülerinnen und Schüler fühlten sich in den letzten Monaten überfordert und nahmen daher vermehrt Nachhilfe und Lerncoaching in Anspruch.
Es ist grundsätzlich eine gute Sache, dass die Nachfrage nach Lerncoaching steigt – aber der Grund sollte nicht die Vernachlässigung von Schülern sein. Vielmehr sollte ergänzend in den Schulen Einheiten mit Lerncoaches geben, damit Schüler optimal auf ihre Bildungslaufbahn und das Leben allgemien vorbereitet werden.
In den Lerncoachings erlebe ich es immer wieder, dass Schüler und Studenten verwundert darüber sind, dass sie solange nichts von Lerncoaching gehört hatten – wo es doch so viel verbessern kann.
Es wäre daher sinnvoll in die Pläne für das Bildungssystem auch Lerncoaching miteinzuplanen. Diese sollte an jeder Schule angeboten werden – dafür setzte ich mich auf Lerncoaching Wien ein!
Diese könnte den Schülern helfen ihre Lernrückstände aufzuholen und diese gezeilt fördern.
Ich freue mich auf dein Kommentar und deine Unterstützung dabei, dass wir Lerncoachning an die Wiener Schulen bringen.
Quelle: APA OTS
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